Über mich

Mein Werdegang ging über eine Führungsposition im Krankenhaus.

 

Im Zuge einer Weiterbildung für Führungskräfte habe ich einen Dozenten erleben dürfen, den ich spontan gut annehmen konnte. Er hatte eine Ausbildung in personzentrierter Gesprächstherapie nach Carl Rogers. Diese humanistische Psychologie hat mich fasziniert und hat mich animiert, selbst eine langjährige Ausbildung in personzentrierter Gesprächsführung, Coaching, Supervision und Focusing zu machen (Focusing ist eine Methode, über Körpersignale erst das Fühlen, dann Denken, Kopf und Seele wieder zusammenzubringen).

Ich höre genau hin und rege dazu an wieder auf die Körpersignale zu vertrauen Da kann ich auf meine Focusingausbildung, zurückgreifen indem ich immer wieder an die Ressourcen erinnere und nicht sage das fehlt ihnen noch sondern spürbar mache wie viele Ressourcen vorhanden sind. Nicht immer auf den Mangel zu schauen: was fehlt denn gerade? Was ist denn im Moment so schrecklich? Sondern: Was können Sie gut? Wo sind denn ihre Ressourcen? Wo geht ihre Sehnsucht hin? Viele spüren sich nicht mehr, sie wissen nicht mehr, was sie eigentlich wollen. Dabei ist alles schon da. Ich helfe nur bei der Klärung. Ich kann dazu anregen das, was da ist, wieder lebendig und erlebbar zu machen.

Der Weg dorthin: Bei mir gibt es einen Raum um alle Gefühle zu spüren und zu benennen Jedes Gefühl hat seinen Platz und Sie können ganz sie selbst sein.Ich schaue nicht durch ein Raster und beurteile nicht. Meine Erfahrung ist, dass das sehr hilfreich ist beim Finden des Eigenen - ohne Pschychotricks, sondern durch genaues Hinhören, Authentizität und wertfreies Mitfühlen.

 

Heute arbeite ich in personenzentrierter Haltung weiter.

Wir verstecken oft viel von uns und haben Angst unserer Inneres zu zeigen. Das ist in manchen Situationen und in der Kindheit oft wichtig und richtig um uns zu schützen.

 

In nahen Beziehungen, oder vielmehr um überhaupt eine gesunde Nähe leben zu können ist dieses Verhalten hinderlich.
Ich sage oft meinen Klienten: Sie lassen doch auch ihr Auto warten, aber es gibt eine Scheu Seelenarbeit zu betreiben. Die Seele will auch gepflegt werden. Da gibt es große Hemmnisse und Ängste. Durch die Entwicklung der Seele werden Lebenskräfte frei und Beziehungen gelingen besser, auch innerhalb der Familie, auch mit Kindern.. Ich kann dabei helfen, ein besseres und lebendigeres Leben zu führen.. Dazu gehört aber auch ein bisschen Mut .

Was Paartherapie angeht, durfte ich eigene Erfahrungen bei Prof. Möller machen. Er war einer der bekanntesten Paartherapeuten im deutschsprachigen Raum und hat die in Fachkreisen sehr anerkannten Zwiegespräche etabliert. Bei diesen Gesprächen wurde es für mich erlebbar,dass nur durch Offenheit Nähe entstehen kann.